Das Fest Sukkot wird unter anderem auch Laubhüttenfest genannt und findet 5 Tage nach dem Versöhnungstag Yom Kippur statt. Es ist eines der drei Feste, welche bis ins Jahr 70 n.Chr. mit großen Pilger- und Wallfahrten zum Jerusalemer Tempel gefeiert wurden und daher als die Wallfahrtsfeste bekannt sind. Sukkot erinnert an den Auszug aus Ägypten, außerdem wird für eine reiche Ernte gedankt.
In den 5 Tagen zwischen Yom Kippur und Sukkot, werden von Zehntausenden Haushalten Sukkot – Laubhütten, errichtet. Diese Hütten sind eine Nachbildung der Laubhütten, in welchen die Israeliten nach dem Auszug aus Ägypten gelebt haben. Während Sukkot verbringt man die meiste Zeit, vor allem, um die täglichen Mahlzeiten einzunehmen, in den Laubhütten.
Zudem werden Palmwedel, Zitrusfrüchte (Etrogim), Myrten- und Weidenzweige genommen, welche für den Ritus der Festgebete an Sukkot als Schmuck unverzichtbar sind. Im ganzen Land errichtet man Laubhütten auf Parkplätzen, dem Balkon, Hausdächern, im Garten und öffentlichen Plätzen. Auch jede Militärbasis hat ihre Laubhütte. Einige Israelis verbringen das Fest und die folgenden sechs Tage in ihrer Laubhütte.
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