Ein Bericht von Sandra Kämpfer
Vom 9. bis 21. Juli 2017 reiste eine Gruppe junger Erwachsener unter der Leitung von Marie-Louise Weissenböck und Matthew Thorn (Koordinator Isreality International) nach Israel, um gemeinsam die Bibel zu studieren, an vier Tagen Volontärarbeit zu verrichten, junge Israelis kennenzulernen, arabischen Christen zu begegnen, das jüdische Volk zu ermutigen und ausgewählte, besondere Orte und Plätze zu besuchen.
Für Gemeinschaft und Spaß war gesorgt, da wir in einem Haus in einem Moschaw, etwas außerhalb Jerusalems, wohnten. Dabei kochten und putzten wir gemeinsam, und während der Hitzewelle wurde auch mal ein Matratzenlager auf der Dachterrasse eingerichtet. So wuchsen wir während dieser dreizehn Tage zu einer Großfamilie zusammen.
Tagestouren führten uns nach Tel Aviv und Jaffa, ans Tote Meer, nach Masada (wo wir eine Nacht in einem Beduinenzelt verbrachten), nach Galiläa, an den Gazastreifen und in die vom Raketenbeschuss aus Gaza am meisten betroffene Stadt Sderot, nach Arad mit seinem „Fountain of Tears“ und mehrmals nach Jerusalem.
Wir hatten interessante Referenten eingeladen, die uns mittels Vorträgen über Israel aus biblischer, historischer und rechtlicher Perspektive einiges an Wissen und Einsicht vermitteln konnten. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer war zum ersten Mal in Israel und so hinterließ auch ein Besuch in Yad Vashem einen tiefen Eindruck.
Zeiten von Lobpreis, Gebet und der Reflexion machten diese Reise zu einem großartigen Erlebnis.
Wir sind junge ChristInnen (18-35 Jahre) in Österreich, die erkennen durften, welche Bedeutung Israel in Gottes Augen hat. Wir nehmen ernst was die Bibel sagt über Gottes Volk, die Juden, denn es hat eine tiefe Bedeutung für die Kirche.