Für mich war die Volontärarbeit ein ganz besonderer Teil der Reise. Ich war im Aleh-Zentrum in Jerusalem, das sich um Kinder mit speziellen Bedürfnissen kümmert und die Familien unterstützt. Es ist wirklich berührend, dass es einen Ort gibt, an dem viel Liebe herrscht. Die Kinder werden großartig versorgt und mit ihnen Zeit zu verbringen, sie so bedingungslos zu lieben, wie Liebe sein sollte, hat mir unglaublich viel bedeutet.
Johanna
Reiseteilnehmerin
Bei jedem Besuch in Israel fasziniert mich die Tatsache, dass das winzige Israel inmitten so vieler feindlicher Staaten, die geschworen haben, es auszulöschen, blüht und gedeiht. Das ist ein Wunder und davon gibt es hier jede Menge, die selbst Nichtgläubige beobachten können. Gott ist wirklich an der Seite dieses Volkes und steht treu zu seinem Wort.
Sandra
Kernteamleitung
Ich war jetzt schon öfter in Israel und damit auch ein paarmal an der Westmauer. Auch bei dieser Reise waren wir am Shabbat an der Westmauer, um gemeinsam mit den Juden unseren Gott anzubeten. Es ist ein einzigartiges Geschenk, gerade als Europäerin, das tun zu dürfen, wenn man daran denkt, dass wir die Juden früher nicht einmal in unseren Städten leben lassen wollten. Sie hingegen lassen uns sogar bis an das heran, was von ihrem Allerheiligsten übriggeblieben ist.
Tabea
Kernteam
Wie jedes Mal war für mich der Besuch israelischer Siedlungen in Samaria der Höhepunkt der Reise. Auch auf früheren Reisen war ich schon in mehreren dieser Ortschaften in Samaria und Judäa zu Gast und betrachte es als Ausdruck meiner Solidarität ihnen gegenüber. Die dort lebenden Juden sind noch isolierter und noch stärker Verleumdungen ausgesetzt, als es beim Rest Israels ohnehin schon der Fall ist. Vielen Christen ist nicht bewusst, dass etwa 80 Prozent der biblischen Stätten in diesen Gebieten liegen und sie somit das Herz Israels bilden.
Philipp
Reiseteilnehmer
Ich bin beeindruckt von den Menschen hier. Sie tun so viel, um ihre Probleme zu bewältigen. Sie kümmern sich um Menschen auf besonderer Weise – wir können viel von ihnen lernen. Ich möchte ein Botschafter für Israel sein und freue mich auf den nächsten Besuch.
Sarah
Reiseteilnehmerin
Es war krass, die Grenze zu Gaza zu besuchen. Wir blickten bis nach Gaza Stadt mit seinen Hochhäusern. Die Beschreibungen des Sicherheitsmannes und der jungen Soldaten an der Grenze standen in starkem Kontrast zu dem, was man sonst in den Medien liest und hört. Der Besuch im Dorf für Schwerstbehinderte in der Negev Wüste (ALEH), wo alles getan wird, um diesen Menschen möglichst viel Lebensqualität zu bieten, war bewegend.